Die Firma

Kontakt

SB Personalberatung AG
Ruedelfingerstr. 4
8460 Marthalen

Telefon: +41 52 319 40 83
Email: info@nospam-sb-personal.ch

Welches sind die 10 meistgefragten Jobs in der Schweiz?

Wenn die Wirtschaft brummt, ist es für Schweizer Unternehmen nicht so einfach, neues Personal für offene Stellen zu bekommen. Es gibt 10 Berufe bzw. Berufsfelder, wo die Nachfrage nach neuen Mitarbeitern besonders hoch ist.

Das geht allerdings nicht alleine den Schweizern so, dass Fachkräfte fehlen. Durch das weltweite Wirtschaftswachstum gibt es eine “Talentknappheit” in vielen Ländern und die grössten Schwierigkeiten mit der Rekrutierung neuer Arbeitskräfte hat Japan. Prozentual gesehen, haben 89% der dortigen Unternehmen einen Mangel an Nachwuchs.

In der Schweiz sind es durchschnittlich 33%, die Probleme mit der Rekrutierung haben, aber sobald die Unternehmensgrösse hoch geht, kann der Prozentsatz bis auf 51% ansteigen. Der Hauptgrund, warum die Stellen nicht besetzt werden können, sind für rund ⅓ der Arbeitgeber die fehlenden Fachkompetenzen.

Ein anderer wichtiger Grund ist ein genereller Mangel an Kandidaten oder aber es gibt nur Kandidaten, die noch über keine Berufserfahrung verfügen. An letzter Stelle stehen die Soft Skills, wie mangelnde Kommunikation, Zusammenarbeit, Kreativität, Empathie etc.

Neue Definitionen für gefragte Berufe

Nachdem die Schule beendet ist, muss sich ein junger Erwachsener entscheiden, was er beruflich machen will. Das sollten dann auch möglichst Jobs sein, die auch im Zeitalter der Digitalisierung noch gefragt sind und die nicht so einfach durch Maschinen ersetzt werden können.

Eine stärkere Automatisierung sorgt aber nicht immer dafür, dass gefragte Berufe ersetzt werden, sondern diese werden zunehmend anders definiert. Deswegen ist es notwendig, dass die Angestellten Lernbereitschaft zeigen müssen, um die neuen Kompetenzen zu erhalten, da hierfür Fortbildungen benötigt werden.

Mitarbeiter mit grossem Wissensdurst und überdurchschnittlicher Anpassungsfähigkeit sowie hervorragenden zwischenmenschlichen Fähigkeiten und Fleiss sind diejenigen, die als Sieger aus der ganzen Situation hervorgehen werden.

Beste Bedingungen einen Job in der Schweiz zu finden, haben laut einer kürzlichen Erhebung Personen, die in diesen 10 besonders stark gefragten Berufsfeldern ausgebildet sind:

Die 10 gefragtesten Berufe in der Schweiz

Platz 10: Buchhalter / Finanzpersonal, etwa Wirtschaftsprüfer, Rechnungsprüfer, Finanzanalysten

Platz 9: Reinigungspersonal/Hauspersonal

Platz 8: Fachleute, etwa Projektmanager, Juristen, Notare, Forscher

Platz 7: Ingenieure in Chemie, Mechanik, Elektrik, Bauwesen

Platz 6: Verwaltungs- und Büropersonal, wie Assistenten und Empfangspersonal

Platz 5: Fahrer, wie LKW-Fahrer, Kuriere, Lenker im Baumaschinentransport und bei den öffentlichen Verkehrsmitteln

Platz 4: Arbeitnehmer im Gastgewerbe

Platz 3: Management/Geschäftsführung

Platz 2: Handelsvertreter in den Bereichen B2B, B2C und Kundensupport

Platz 1: Facharbeiter, wie Elektriker, Schweisser und Mechaniker

Vorteile und Nachteile der Digitalisierung für den Arbeitsmarkt

Es hat sich viel auf dem Schweizer Arbeitsmarkt verändert. Durch Automatisierung und Digitalisierung sind viele Berufe verschwunden und Maschinen oder Computer übernehmen inzwischen die Aufgaben. So werden heutzutage beispielsweise sehr komplexe Software-System eingesetzt und Berufe wie Bibliothekare könnten bald der Vergangenheit angehören.

Aber die Digitalisierung hat auch seine guten Seiten, denn es fallen nicht nur Jobs weg, sondern es werden auch neue geschaffen. Und zwar inklusive komplett neuer Berufsfelder und Berufe, die es so vorher noch nicht gegeben hat. Auch qualifizierte Fachkräfte werden immer gefragt sein.

Die Arbeit muss Spass machen

Es gibt viele Berufe mit sehr guten Prognosen für die Zukunft. Ein gefragter Beruf alleine macht einen Menschen aber nicht glücklich. Wenn man nicht nach dem geht, was die Person persönlich interessiert und wofür sie Talent hat, dann wird sie weder glücklich, noch wird sie es in einem solchen Job weit bringen.

Wichtig ist, dass die Arbeit Spass macht – dann wird sie zur Erfüllung und zum sogenannten “Traumjob”. Es gibt viele Berufe, die finanziell nicht sehr lukrativ sind, aber die von vielen begehrt sind, weil diese Spass machen und mit Lust und Leidenschaft verbunden sind. Deshalb sollten die Kinder vor allem auch so erzogen werden, dass sie Dinge tun können, die ihnen Spass machen. So können sie bei der Sache sein und sich darüber freuen, dass sie etwas Besonderes erleben.

Wenn ein Job mit positiven Emotionen verbunden ist und Opioide freisetzt, wird die Motivation am Lernen gefördert. Das Lernen geht dann einfach von der Hand, also quasi wie von selbst. Das ist das, was wir heutzutage brauchen, um die offenen Stellen in der Schweiz mit neuen Bewerbern bei den gefragten Berufen zu füllen und es ist auch die Grundlage für beruflichen Erfolg.